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Neu bei „über bio“: Hintergrund und Meinung

Gleich zwei neue Rubriken sind vor Kurzem an den Start gegangen, welche die bisherigen Formate von „über bio“ perfekt ergänzen.

Alles Wissenswerte zu einem komplexen Thema allgemein verständlich mit hilfreichen Querverweisen aufbereitet – das beschreibt das neue Artikel-Format in der Rubrik „Hintergrund“. Vorangestellt ist immer ein Inhaltsverzeichnis, so dass Leserinnen und Leser schnell die gewünschten Informationen finden. Zudem erleichtern Sprungmarken das Navigieren innerhalb des Textes und leiten zu weiterführenden Fakten.

Den Einstand feierte das Format im Zuge des Themenschwerpunkts „Zweinutzungshuhn“. Bis dato war es durchaus herausfordernd, den Durchblick bei Kükentöten (welches in Deutschland ab 2022 direkt nach dem Schlupf verboten ist), Bruderhahn, Geschlechtsbestimmung im Ei und mehr zu behalten – und gleichzeitig die Besonderheiten in der ökologischen Landwirtschaft zu erfassen.

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Manchmal bissig, aber stets konstruktiv-kritisch kommentiere ich aktuelle Entwicklungen der Bio-Branche in der Rubrik „Meinung“. Wie der Name es erahnen lässt, fließt bei diesen Beiträgen meine persönliche Meinung mit ein. So attestierte ich im ersten Kommentar dem Fleischverarbeiter Biomanufaktur Havelland aus Brandenburg mit seiner konsequenten Weigerung Fragen zu beantworten der Bio-Branche einen schlechten Dienst erwiesen zu haben.

Das Unternehmen hatte nach Bekanntwerden der Missstände im mittlerweile geschlossen Bio-Schlachthof Färber in Neuruppin umgehend reagiert und die Kooperation beendet. Seitdem seien strengere Forderungen an das Tierwohl und „das höchste Maß an Überwachung“ gegenüber neuen Lieferanten etabliert. Allerdings verweigert das Unternehmen seit Monaten jegliche Einblicke und beantwortet keine Fragen von „über bio“, wie die neuen Vorgaben konkret gestaltet sind und mehr. Dabei ist Transparenz in der Bio-Branche ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.

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