„Es ist noch nicht an der Zeit, die Solidarische Landwirtschaft zu starten“, sagt Gärtnerin Inga Koch, die gemeinsam mit Landwirt Robert Gödicke und Forstwirt Thomas Klinke den grünen Bereich in Loheland leitet. Bereits im Oktober vergangenen Jahres war klar, dass 2020 nicht der Startschuss fällt, zumindest einen Teil der Demeter-Gärtnerei auf Solidarische Landwirtschaft (Solawi) umzustellen. Nun ist auch 2021 fraglich.
In Sachen Solawi hat Koch auf den Pausenknopf gedrückt. Noch im Sommer 2019 stellte sie in einem öffentlichen Treffen ihre Idee vor. Seitdem ist viel passiert: Erst seit 1. Februar zeichnet sich Robert Gödicke für die Landwirtschaft verantwortlich und hat als neuen Betriebszweig die Imkerei aufgebaut. „Wir haben derzeit viele Baustellen, die wir erst abarbeiten müssen“, erklärt Koch. Im nächsten Jahr mit der Solawi zu starten hält sie daher für unrealistisch.
Der Sinn einer Solidarischen Landwirtschaft
Bei einer Solawi bildet sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb eine Gemeinschaft, die Abnehmer für die produzierten Lebensmittel ist. Der Landwirt oder der Gärtner kalkuliert seinen finanziellen Bedarf, jeder Anteilseigner zahlt einen festen monatlichen Beitrag und erhält dafür seinen Ernteanteil. Gerade in Krisenzeiten können sich Betriebe unabhängig vom freien Markt machen und planungssicher agieren.
„Es ist noch nicht an der Zeit, die Solidarische Landwirtschaft zu starten“, sagt Gärtnerin Inga Koch, die gemeinsam mit Landwirt Robert Gödicke und Forstwirt Thomas Klinke den grünen Bereich in Loheland leitet. Bereits im Oktober vergangenen Jahres war klar, dass 2020 nicht der Startschuss fällt, zumindest einen Teil der Demeter-Gärtnerei auf Solidarische Landwirtschaft (Solawi) umzustellen. Nun ist auch 2021 fraglich.
In Sachen Solawi hat Koch auf den Pausenknopf gedrückt. Noch im Sommer 2019 stellte sie in einem öffentlichen Treffen ihre Idee vor. Seitdem ist viel passiert: Erst seit 1. Februar zeichnet sich Robert Gödicke für die Landwirtschaft verantwortlich und hat als neuen Betriebszweig die Imkerei aufgebaut. „Wir haben derzeit viele Baustellen, die wir erst abarbeiten müssen“, erklärt Koch. Im nächsten Jahr mit der Solawi zu starten hält sie daher für unrealistisch.
Der Sinn einer Solidarischen Landwirtschaft
Bei einer Solawi bildet sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb eine Gemeinschaft, die Abnehmer für die produzierten Lebensmittel ist. Der Landwirt oder der Gärtner kalkuliert seinen finanziellen Bedarf, jeder Anteilseigner zahlt einen festen monatlichen Beitrag und erhält dafür seinen Ernteanteil. Gerade in Krisenzeiten können sich Betriebe unabhängig vom freien Markt machen und planungssicher agieren.