Kategorie: Regionalkiste

Regionalkiste

Herbsttagung Green Food Cluster: Nicht verunsichern lassen und Bio weiter ausbauen

„Es ist eine Illusion zu glauben, alle fahren Elektroauto, essen ein Schnitzel weniger und dann bleibt alles beim Alten. Wir sind auf dem Weg bis zu vier Grad Erderwärmung und verfehlen somit das Pariser Klimaziel deutlich“, mahnte der scheidende Manager des Green Food Clusters, Dr. Armin Kullmann, zu Beginn der Herbsttagung an. Zu den zahlreichen globalen Umweltkrisen gesellen sich weitere Herausforderungen. Hochwertige Bio-Lebensmittel lassen sich in der derzeitigen angespannten wirtschaftlichen Lage teils nur schwer vermarkten. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine trifft auch die dort aufkeimende ökologische Landwirtschaft. Zudem sieht sich das Fuldaer Unternehmen Green Pioneers, welches sich dem ökologischen Anbau von Nutzhanf verschrieben hat, der Strafverfolgung ausgesetzt.

Regionalkiste

Schnapsidee oder Zündfunke für mehr regionale Bio-Produkte? tegut und Green Food Cluster starten Herbstaktion

Die nächsten vier Wochen präsentieren elf Fuldaer Filialen des Lebensmittelhändlers tegut 30 ausgewählte regionale Produkte von Mitgliedsunternehmen des heimischen Green Food Clusters, etwas mehr als die Hälfte in Bio-Qualität. Neben bereits bestehenden Lieferanten hat es die Brennerei Bold mit Bio-Schnäpsen testweise ins Sortiment geschafft. „Wir freuen uns über jedes regionale Produkt“, sagte Daniel Henkel, Bereichsleiter Einkauf tegut, anlässlich des heutigen Starts der Aktion.

Regionalkiste

Aus für Alsfelder Biofleisch und neue Perspektiven

Umstrukturierung abgeschlossen: Weil Fleischverarbeitung und Wurstherstellung immer weniger nachgefragt wurden und die dringend notwendige Gebäudesanierung viel zu teuer war, musste bei Alsfelder Biofleisch seit April die Produktion pausieren. Nun konzentriert sich die als Werkstatt für Menschen mit Behinderungen anerkannte Einrichtung der Hephata Diakonie auf ihren mobilen Hofladen und den beliebten Bratwurst-Foodtruck.

Regionalkiste

Essbare Stadt Fulda: „Wir müssen Städte ökologischer gestalten“

Wer auf dem Land lebt, wähne um sich herum oft intakte Natur. Dabei sei die Artenvielfalt in Städten oft größer – dennoch gäbe es in Sachen ökologischer Nachhaltigkeit noch viel zu tun, worauf Alexander Sust, Geschäftsführer des Umweltzentrums Fulda, hinwies. Dort fand vergangenes Wochenende ein zweitägiger Workshop statt, um die Vision der Essbaren Stadt Fulda anhand von Erfolgsbeispielen zu stärken und Mitstreiter*Innen zu gewinnen. Das Vorhaben: mit urbanen Gärten in der Innenstadt Lebensmittel produzieren, Orte der Begegnung schaffen und gleichzeitig die Barockstadt fit für den Klimawandel machen.