Schlagwort: biofach2023

Volkmar Spielberger von Spielberger Mühle erklärt die Kampagne "Der Sinn der Sache".
Bio? Logisch!

„Der Sinn der Sache“ bekommt Verstärkung

Mit seiner seit 2018 laufenden Bio-Fachhandels-Kampagne „Der Sinn der Sache“ wendet sich die Spielberger Mühle von reinem Preis-Marketing ab und stellt im zweimonatigen Wechsel Werte wie bäuerliche Landwirtschaft, nachhaltige Verpackung, faires Wirtschaften und dergleichen in den Fokus. Alleine könne man die Aktionen nicht mehr weiter stemmen. Als Partner ließen sich die Ölmühle Moog (Bio Planète) und die Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken (Schrozberger Milchbauern) gewinnen, wie auf der diesjährigen Biofach bekannt gegeben wurde. Im April startet die Kooperation in 420 teilnehmenden Bio-Läden.

Peer Schwarke von der Bohlsener Mühle präsentiert die neuen KeksFreunde in Demeter-Qualität.
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Bohlsener Mühle: KeksFreunde jetzt in Demeter-Qualität

Das Bioland-Urgestein Bohlsener Mühle baut sich ein Sortiment in Demeter-Qualität auf. Den Anfang haben die drei Sorten KeksFreunde Schoko, Vanille und Zitrone gemacht. Schon seit Jahren hat das Unternehmen einen entsprechenden Vertrag in der Tasche, eigene Demeter-Produkte mit dem Markenzeichen des Verbands auf den Markt bringen zu können. Auf Wunsch des konventionellen Lebensmitteleinzelhandels macht es nun erstmals davon Gebrauch.

Klaus Gaiser, Gründer von Topas
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Jetzt knackt auch die vegane Bratwurst

Zum 30jährigen Jubiläum hebt der Bio-Seitanhersteller Topas vegane Bratwürste auf ein neues Geschmacksniveau. Möglich macht dies eine erstmals in Bio-Qualität erhältliche pflanzliche Pelle, die mitgebraten und verzehrt werden kann. Sie schützt die Aromen des Seitans, die gebratene Wurst ist deutlich saftiger – und es knackt wie gewohnt beim Reinbeißen in eine Bratwurst. Die helle Variante mit Kräuternote und die würzige rote sind ab sofort für den Bio-Fachhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.

Bio? Logisch!

„Wir müssen durch die Delle“

15,31 Milliarden Euro gaben die Deutschen 2022 für Bio-Lebensmittel aus, ein Minus im Vergleich zum Vorjahr von 3,5 Prozent. Der Umsatz liegt jedoch ein Viertel über dem von 2019 vor dem Bio-Boom der ersten beiden Jahre der Corona-Pandemie. Das geht zum Teil auch auf gestiegene Preise zurück. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der diesjährigen Biofach wurde wieder klar: Der Markt wird die ökologische Transformation ohne unterstützende Politik kaum bewältigen und das Ziel der Bundesregierung 30 Prozent Bio-Flächen liegt noch in weiter Ferne, obwohl 2030 angepeilt ist.