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Herzberger Bäckerei kehrt zu tegut zurück

Nun ist es amtlich: Kartellamt und die Aufsichtsratgremien von tegut und W-E-G Stiftung & Co. KG – dem bisherigen Eigentümer – haben der Übernahme zugestimmt. Somit kehrt die Herzberger Bäckerei zurück in die tegut-Gruppe, zu der sie vor dem Verkauf des Handelsgeschäfts der Supermarktkette an Migros 2013 auch gehörte. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Tegut blieb stets der größte Kunde der herzberger Bäckerei, die auch für Drittkunden produziert. An erster Stelle stünden nun für die Verantwortlichen des Lebensmitteleinzelhändlers, Herstellungs- und Logistikprozesse zu optimieren, das Integrieren der IT-Systeme und die formale Eingliederung der Mitarbeiter in die tegut-Gruppe. Alle Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt bleiben.

tegut und W-E-G arbeiten weiterhin zusammen

Mit dem Verkauf der Herzberger Bäckerei zieht sich die W-E-G aus der Produktion von Bio-Lebensmitteln für tegut vollständig zurück. Dennoch reißen die Verbindungen zwischen beiden Unternehmensgruppen nicht vollständig ab. So ist Quant in Punkto Qualitätsmanagement für den Lebensmitteleinzelhändler tätig und organisiert zugleich die tegut Saisongärten. Bei letzterem wird der Vertrag jeweils für ein Jahr geschlossen. Tegut-Geschäftführer Thomas Gutberlet bekräftigte, mit der Zusammenarbeit zufrieden zu sein.

Nachtrag 8. April 2019:

Seit 1. April 2019 organisiert tegut seine Saisongärten wieder selbst. Seit 1. November 2017 gehört Quant Qualitätssicherung nicht mehr zur W-E-G, sondern zur Tentamus-Gruppe.

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