Kategorie: Augen & Ohren

Augen & Ohren

Echt gutes Brot im Kino

Mehl, Wasser und Salz – mehr Zutaten braucht es nicht, um gutes und bekömmliches Brot zu backen. Damit könnte die Geschichte auch schon enden. Wäre da nicht die Industrie, die ihre Zukunft und ihr Heil in Zusatzstoffen sucht, mit deren Hilfe sich jede erdenkliche Produkteigenschaft zaubern lässt. Der Handel und viele Konsumenten fordern zudem möglichst billige Ware. Einblicke in diverse Backöfen und Labore liefert der am 25. Juni in deutschen Kinos anlaufende Dokumentarfilm „Brot“ von Harald Friedl.

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Problem Palmöl

Ob im Duschgel, Shampoo, Fensterreiniger, Brotaufstrich, Schokoriegel oder als Biodiesel im Tank: Palmöl und Palmkernöl sind allgegenwärtig. Lebensmittelhersteller und die chemische Industrie greifen gerne zum vielseitig einsetzbaren Rohstoff – nicht zuletzt, weil er vergleichsweise billig ist. Doch die Produktion von Palmöl bringt etliche ökologische und soziale Probleme mit sich, wie die Autoren Frauke Fischer und Frank Nierula im Buch „Der Palmöl-Kompass“ aufzeigen.

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Was vom Öko-Aktivisten übrig bleibt

Alles möchten sie richtig machen und damit die Welt retten. Sie ernähren sich vegan, leben in alternativen Gemeinschaften, legen Streuobstwiesen an, vermeiden Abfall, engagieren sich im Tierschutz, demonstrieren gegen Atomenergie und vieles mehr. Scheinbar nimmt die Welt angesichts der weiter grassierenden Umweltzerstörung davon allerdings kaum Notiz. Je höher das eigene Ideal, umso tiefer ist mitunter der Fall. Diesen und weiteren Spannungsfeldern widmet sich Andrea Stift-Laube in ihrem Roman „Schiff oder Schornstein“.

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Im Kampf für eine gesunde Umwelt

Möchten Regierungen die vereinbarten Klimaziele erreichen, müssen sie heute handeln. Nur so lassen sich die geforderten und nötigen Mengen CO2 eingesparen. Während Donald Trump zurückrudert und fossile Brennstoffe in den Fokus seiner Wirtschaftspolitik stellt, kämpfen weltweit Aktivisten für eine Energiewende. Einige davon stellt Carl-A. Fechner in seinem Dokumentarfilm „Climate Warriors“ vor, der letzten Donnerstag in den Kinos angelaufen ist.

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Bio von nebenan: Es kann so einfach sein

Unsere täglichen Mahlzeiten sind schon lange international: Paprika aus Spanien, Kartoffeln aus Ägypten, Äpfel aus Neuseeland, Steaks aus Argentinien. Doch auch heimisches Fleisch enthält Sojabohnen aus Brasilien, welches als Tierfutter massenweise importiert wird. Nur ein Bruchteil von dem, was wir täglich essen, stammt aus unserer Region. Was den Gaumen noch erfreuen mag, ist oft schädlich für unsere Umwelt. In ihrem Buch „Genial lokal – So kommt die Ernährungswende in Bewegung“ zeigen die Autoren Valentin Thurn, Gundula Oertel und Christine Pohl auf, welche Potenziale gerade in der regionalen ökologischen Landwirtschaft liegen.