Kategorie: Augen & Ohren

Augen & Ohren

Was vom Öko-Aktivisten übrig bleibt

Alles möchten sie richtig machen und damit die Welt retten. Sie ernähren sich vegan, leben in alternativen Gemeinschaften, legen Streuobstwiesen an, vermeiden Abfall, engagieren sich im Tierschutz, demonstrieren gegen Atomenergie und vieles mehr. Scheinbar nimmt die Welt angesichts der weiter grassierenden Umweltzerstörung davon allerdings kaum Notiz. Je höher das eigene Ideal, umso tiefer ist mitunter der Fall. Diesen und weiteren Spannungsfeldern widmet sich Andrea Stift-Laube in ihrem Roman „Schiff oder Schornstein“.

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Im Kampf für eine gesunde Umwelt

Möchten Regierungen die vereinbarten Klimaziele erreichen, müssen sie heute handeln. Nur so lassen sich die geforderten und nötigen Mengen CO2 eingesparen. Während Donald Trump zurückrudert und fossile Brennstoffe in den Fokus seiner Wirtschaftspolitik stellt, kämpfen weltweit Aktivisten für eine Energiewende. Einige davon stellt Carl-A. Fechner in seinem Dokumentarfilm „Climate Warriors“ vor, der letzten Donnerstag in den Kinos angelaufen ist.

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Bio von nebenan: Es kann so einfach sein

Unsere täglichen Mahlzeiten sind schon lange international: Paprika aus Spanien, Kartoffeln aus Ägypten, Äpfel aus Neuseeland, Steaks aus Argentinien. Doch auch heimisches Fleisch enthält Sojabohnen aus Brasilien, welches als Tierfutter massenweise importiert wird. Nur ein Bruchteil von dem, was wir täglich essen, stammt aus unserer Region. Was den Gaumen noch erfreuen mag, ist oft schädlich für unsere Umwelt. In ihrem Buch „Genial lokal – So kommt die Ernährungswende in Bewegung“ zeigen die Autoren Valentin Thurn, Gundula Oertel und Christine Pohl auf, welche Potenziale gerade in der regionalen ökologischen Landwirtschaft liegen.

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Atombomben der Landwirtschaft

Würden weltweit die Börsenkurse um 90 Prozent einbrechen und auch Gold ebenso an Wert einbüßen, gäbe es in den Medien nur ein Thema. Unrealistisch? In Sachen Saatgut haben wir nur noch ein Zehntel unseres Kulturschatzes erhalten können, der Rest ist verloren. Für unsere Nahrungssicherheit ist das katastrophal. Doch zum Glück gibt es weltweit Hüter alter und bewährter Getreide- und Gemüsesorten. Der in dieser Woche im Kino startende Dokumentarfilm „Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen“ stellt einige von ihnen vor.