Zart im Mund schmelzende Schokoladentarte nach französischer Art ist nicht nur für Schokoladenliebhaber ein Genuss. Aber muss es wirklich immer Zartbitterschokolade sein oder geht da vielleicht noch etwas Ausgefalleneres? Natürlich.

Die Zutaten
- 200 g weiße Schokolade (Ich wähle eine Sorte mit Vanille.)
- 200 g Butter + etwas Butter für die Backform
- 100 g Mohn
- 90 g Rohrohrzucker
- 90 g Weizenmehl Type 405
- 4 Eier
- eine Prise Meersalz
- Saft einer halben Zitrone
Benötigtes Zubehör
- Springform mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter
- Backpinsel
Die Zubereitung:
Schokolade in Stücke brechen und gemeinsam mit der Butter langsam bei geringer Hitze schmelzen und danach etwas abkühlen lassen. Eier, Zucker und Salz schaumig rühren. Schokobutter und Zitronensaft hinzufügen, dann zügig Mehl und Mohn unterarbeiten. Den Teig in die mit Butter gefettete Springform einfüllen.
Jetzt wird es ein wenig heikel: Franzosen mögen mir meine saloppe Beschreibung verzeihen, aber eine Schlokoladentarte ist im Grunde ein nicht durchgebackener Schokoladenkuchen. Die Kunst ist es, die richtige Backzeit einzuschätzen. Der Teig soll nicht mehr roh aber auch nicht durchgebacken sein. Das ist das Geheimnis der zarten Konsistenz. Bei meinem Backofen sind 200 Grad Ober- und Unterhitze und 19 Minuten ideal wie ich nach dem ersten missglückten Backversuch weiß (die Tarte war noch in der Mitte roh). Es kann also sein, dass das Rezept nicht beim ersten Mal gelingt. Egal wie, das Ergebnis ist aber immer lecker.
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