39 Schulklassen waren dem Aufruf des Lebensmittelhändlers tegut gefolgt, schmackhafte Pausenbrot-Rezepte zu kreieren und für den Wettbewerb einzureichen. Gestern wurden in der Fuldaer Firmenzentrale die Gewinner gekürt, die sich über Sachpreise und Preisgelder in Höhe von 1.750 Euro freuen konnten.
Zahlreiche Regeln lassen gesunde Ernährung oft kompliziert erscheinen: Nicht zu viele Kalorien, weniger Fett und Zucker, dafür mehr Frisches und so weiter. Freude und Genuss bleiben da manches Mal auf der Strecke. „Daher wollten wir von den Schülern erfahren, was sie gerne als Pausenbrot essen möchten“, sagte Katharina Blum, die die Preisverleihung moderierte.
Ernährung in die eigenen Hände nehmen
Allgemeine Ernährungstipps können zwar hilfreich sein, doch die persönlichen Bedürfnisse sind stets individuell. „Ebenso könnte man sagen, die Schuhgröße 41 komme im Durchschnitt am häufigsten vor und sei deswegen auch die beste“, meinte der tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet. Auch passiere Ernährung oft nebenbei und viele Menschen essen unterwegs oder zwischendurch das, was das örtliche Angebot eben bereithält. „Mit dem Pausenbrot-Pokal wollten wir den Anstoß geben, die Ernährung in die eigenen Hände zu nehmen.“
Die glücklichen Gewinner
Die eingereichten Rezepte wurden von einer tegut-Jury unter die Lupe genommen. Entscheidende Merkmale waren das Aussehen, das Geschmackserlebnis – auch speziell für jüngere Leute – und die Eignung für den Transport. Schließlich soll die Verpflegung ja unterwegs verzehrt werden und daher auch heil ankommen. Die drei Siegerrezepte wurden nach der Preisverleihung verkostet. Wer nun Appetit bekommen hat, findet alle eingereichten Rezepte auf der Internetseite von tegut. Hier die Gewinner:

Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

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