Das antonius-Netzwerk freut sich über weiteren Zuwachs: Seit kurzem ist auch der Bio-Hof Gensler aus Poppenhausen ein Partnerbetrieb. Hier arbeitet seit Mitte August Florian Renz für zwei Tage in der Woche. Ziel des antonius Hofes ist es, Mitarbeiter mit Handicap für die Arbeit in Fremdbetrieben zu qualifizieren. Mit Renz gibt es ein weiteres gelungenes Beispiel.
„Wir sind immer offen für Integration“, sagt Christof Gensler. „1000 Pluspunkte“ sammelte Florian Renz, als er aus eigenem Antrieb den Hof in Poppenhausen besuchte und sich dort bewarb. Bereits an anderen Tagen in der Woche ist er auf einem Fremdbetrieb tätig, wollte aber noch weitere berufliche Erfahrungen sammeln.
Mit der Zusammenarbeit sind alle Seiten „durchweg zufrieden“ beteuert Gensler, auch wenn der neue Kollege etwas langsamer arbeitet und Aufgaben mitunter mehrfach gezeigt bekommen muss. „Es ist ein Gewinn für die Gesellschaft, wenn Mitarbeiter mit Handicap in Betrieben mitarbeiten“, ist sich Gensler sicher – auch wenn in der Vergangenheit Beschäftigungsverhältnisse weniger erfolgreich waren. Renz zeige großes Interesse, Einsatzbereitschaft und Freude an der Arbeit.
Peter Linz, Leiter des antonius Hofs, schätzt seinen Kollegen aus Poppenhausen für das Denken in Kooperation und seinem öffentlichen Einsatz für die ökologische Landwirtschaft. Inwieweit die beiden Bio-Betriebe ihre Zusammenarbeit vertiefen, wird die Zukunft zeigen. Der Anfang ist gemacht.
Mehr über den antionus Hof erfahren interessierte Leser übrigens im Buch „Regionale Biolebensmittel – Gesundes und Köstliches aus Fulda, Rhön, Vogelsberg und Nordhessen“.
Hinweis auf möglichen Interessenskonflikt: Die St. Antonius GmbH gehört zu meinen Kunden für Öffentlichkeitsarbeit.
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