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Spinat raus, Petersilie rein

Was das Schönste am Gärtnern ist? Na, die Ernte als Lohn für alle Mühen! Nirgends gibt es frischeres Biogemüse, als aus dem eigenen Garten. Auch im Zeppelingarten wächst und gedeiht es trotz Regenmangel ordentlich. Einen Großteil der Radieschen ist verspeist, ebenso wie der Spinat. Den frei gewordenen Platz haben wir nun wieder bepflanzt.

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Die letzte Spinaternte in diesem Jahr
Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

Mehrmals haben wir unseren Spinat abgeerntet, dennoch gab es leider Reste. Da die Pflanzen bereits Samen ausgebildet haben, mussten sie in den Beeten nun Platz für eine weitere Aussaat machen.

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Nun ist wieder Platz für eine neue Aussaat.
Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

Da im gleichen Beet auch Zwiebeln wachsen, konnten wir keine Kohlarten dort unterbringen – das verträgt sich nicht. Daher haben wir zunächst eine Reihe Petersilie gesät. Im Hochbeet soll Roculasalat den Platz des Spinats einnehmen.

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Hoffentlich fühlt sich die Petersilie wohl.
Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

Nun müssen wir darauf achten, genug zu gießen. Am Wochenende gab es leider nur einen Minischauer, der der Boden lechzt immer noch nach Regen. Doch wie ich durch die Gärtner bereits gelernt habe, ersetzt ein Mal hacken zwei Mal gießen. Da hierbei die Bodenkapillare durchtrennt werden, kann weniger gespeichertes Wasser an die Oberfläche steigen und verdunsten. Zudem sollte man Pflanzen nicht zu viel gießen, damit sie nicht verwöhnt werden und besser mit kurzen Trockenperioden umgehen können.

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