Ofenfrisch

Lockere Quarkbrötchen

Lust auf lockere Dinkelmischbrötchen mit Quark? Dank kurzem Hefevorteig und Vollkornmehl sind sie besonders geschmackvoll und gelingen auch Backanfängern.

Bild: Jens Brehl – CC BY-NC-SA 4.0

Die Zutaten für den Vorteig

  • 150 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 ml zimmerwarmes Wasser
  • 10 g Frischhefe
  • 1 Teelöffel Gerstenmalz

Die Zutaten für den Hauptteig

  • 100 g Roggenvollkornmehl
  • 100 g Quark (40 % Fett)
  • 50 g Dinkelvollkornmehl
  • 50 ml zimmerwarme Milch + etwas zimmerwarme Milch zum Bestreichen
  • 1 Teelöffel Meersalz

Benötigtes Zubehör

  • Backpinsel
  • Backpapier
  • Leinentuch
  • alternativ zum Backblech einen Backstein

Die Zubereitung des Vorteigs:

Alle Zutaten des Vorteigs vernischen und ungefähr 5 Minuten mit der Maschine oder 10 Minuten mit der Hand durchkneten. In der Schüssel mit einem Tuch abgedeckt bei guter Zimmertemperatur 1 Stunde stehen lassen, bis sich der Teig gut vergrößert hat. Bei Kälte die Schüssel in den Backofen stellen, in dem nur das Licht brennt.

Die Zubereitung des Hauptteigs:

Quark, beide Mehlsorten, Meersalz und Milch zum Vorteig geben und ungefähr 5 Minuten mit der Maschine oder 10 Minuten mit der Hand durchkneten. Dann unter einem Tuch in der Teigschüssel etwa 45 Minuten warm gehen lassen. Den Ofen samt Backblech oder Backstein auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Anschließend den Teig erneut kurz kneten, ihn zu einem Rechteck von ungefähr 20 x 30 Zentimeter flach drücken und von der langen Seite aus aufrollen. Die Rolle in 10 Scheiben zu je 3 Zentimeter schneiden. Die Scheiben mit Abstand nebeneinander auf Backpapier legen und mit Milch bestreichen. Unter einem Leinentuch erneut 15 Minuten gehen lassen.

Das Backpapier nun mit den Quarkbrötchen auf das aufgeheizte Blech geben und sofort in die mittlere Schiene in den Ofen schieben oder auf den heißen Backstein schießen. Bei 220 Grad Ober- und Unterhitze zwischen 15 und 20 Minuten backen und anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.

Hinweis

Dank des Ulmer Verlag darf ich das Rezept an dieser Stelle veröffentlichen. Quelle: Martin Pöt Stoldt, Gutes Brot braucht Zeit © 2017, Verlag E. Ulmer, Stuttgart

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