Bio? Logisch!

Flotte Bienen für eine gute Ernte

Monokulturen, Insektizide und andere Giftstoffe gefährden Bienen. Vom „Bienensterben“ haben wohl die meisten schon gehört. „Dass es Bienen in den Städten teilweise besser als auf dem Land geht, sollte uns zu denken geben“, sagte Dr. Bernhard Zimmer vom Bayerischen Institut für nachhaltige Entwicklung in einem Vortrag. Der Großteil unserer Lebensmittel ist von der Bestäubung durch Bienen und andere Insekten abhängig. Ohne sie würden Ernten deutlich geringer ausfallen. Zimmer zeigte leichte Schritte auf, die Landwirte, Gärtner und jeder Einzelne für eine bessere Bienengesundheit unternehmen kann. Den vollständigen Vortrag gibt es bei „Brehl backt!“ zum Nachhören:

In seinem informativen wie unterhaltsamen Vortrag bei der Interessengemeinschaft FÜR gesunde Lebensmittel in Fulda, öffnete Dr. Bernhard Zimmer die Augen der Zuhörer. Einerseits sind ökologische Zustände fatal und die Ernährungssicherheit, für die wir bestäubende Insekten benötigen, in der Politik kaum ein Thema. Auch die Zahl der Erwerbsimker ging in den letzten Jahren immer weiter zurück.

Auf der anderen Seite gab es auch etliche Hoffnungsschimmer. Bei der ökologischen Landwirtschaft gedeihen noch Kornblumen auf dem Feld und Gartenbesitzer können sich Arbeit sparen. In „Totholz“ wimmelt es in Wahrheit vor Leben, daher kann es auch einfach mal liegen bleiben. Und vielleicht entscheidet sich der eine oder andere für Honig vom Imker aus der Region, um ihn und seine wichtige Arbeit zu schätzen.

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Den Vortrag habe ich mittels Diktiergerät aufgenommen, daher ist ein leichtes Rauschen zu hören. Wenn noch mehr Leser „Brehl backt!“ unterstützen, indem sie freiwillig (regelmäßig) für die Beiträge bezahlen, kann ich auch bessere Aufnahmegeräte anschaffen. Bezahlmöglichkeiten sind unter jedem Artikel zu finden.

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