Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht: Ein halbes Jahr lang habe ich meine Parzelle im Fuldaer tegut… Saisongarten bewirtschaftet. Doch nun steht der Winter vor der Tür und die Ernte ist längst eingefahren. Neben dem Frust wegen den verfaulten Tomaten (auf die hatte ich mich am meisten gefreut), gab es viele tolle Momente und ich kann sagen: Das Experiment ist geglückt.
Zugegeben, ich war anfangs mehr als skeptisch. Als Laie mit überschaubarer Garten-Erfahrung sollte ich mich eine Saison lang erfolgreich um eine 40 Quadratmeter große Parzelle kümmern. Anfang Mai nahm ich die damalige Schlammwüste kurz nach einem Gewitter in Empfang. Doch schon bald sollte ich hier ein wahres Paradies für jeden Gemüse-Fan vorfinden.
Die Scheu verloren
In den ersten Wochen gab es noch nicht viel zu tun und dennoch hatte ich Angst, etwas falsch zu machen. Schließlich ging es bei der Kooperation mit tegut… darum, über meine Erfahrungen als Saisongärtner zu berichten. Meine Leser erfuhren demnach nicht nur von meinen Erfolgen, sondern auch von meinen Missgeschicken. Letztere ließen nicht lange auf sich warten: So goss ich meine Radieschen zu wenig und daher wurde eine ganze Reihe holzig. Fazit: Nicht immer von der Optik täuschen lassen!
Doch schnell verlor ich meine Scheu. Stefanie Krecek, Koordinatorin der tegut… Saisongärten, informierte uns Hobbygärtner stets am Wochenanfang über anstehende Arbeiten und gab zahlreiche Tipps. Die waren gerade für mich sehr hilfreich. Ich erinnere mich beispielsweise an die Fotos sämtlicher Werkzeuge nebst dem Hinweis für welche Zwecke sie sich eignen und vieles mehr.
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