Die Fortsetzung der veganen „Dramödie“ Los Veganeros war den Unterstützern auf Startnext 25.354 Euro wert. Drehbeginn soll der 2. Mai sein. Filmemacher Lars Oppermann verspricht dem Zuschauer „ein permanentes Schmunzeln im Gesicht“, denn der zweite Teil biete weniger Drama, dafür mehr Komödie. Die Story verspricht jedenfalls genügend Zündstoff.
Harry verdient sein Geld im Rotlicht-Milieu und hat bei unangenehmen Zeitgenossen Schulden. Als er das vegane Restaurant Los Veganeros seiner Großmutter Alma erbt, wittert er das große Geschäft. Sein Plan: Das Restaurant möchte er zu einem Nachtclub umbauen, um schnell wieder schuldenfrei zu sein. Seine Rechnung hat er allerdings ohne Alma gemacht. Die hat im Testament festgelegt, dass das Restaurant ein Jahr lang nicht zweckentfremdet werden darf! So kommt es dazu, dass der passionierte Fleischesser Harry plötzlich Leiter des Los Veganeros ist. Auch die Tierschutzaktivistin Vicky und ihre Mitstreiter mischen – teils hinter den Kulissen – kräftig mit.
Lars Oppermann ist sich sicher, dass einige Schlüsselszenen das Pubilikum polarisieren werden und für Diskussionen sorgen. Statt Dokumentationen mit grausamen Bildern leidender Tiere in Massenhaltung nutzt er bewusst Spielfilme, um seine vegane Botschaften zu verbreiten: „Vegan hat weniger mit Verzicht zu tun, sondern ist gesund und vielfältig.“ Auch im zweiten Teil präsentieren Protagonisten Fakten, bei denen das Lachen der Zuschauer im Halse stecken bleiben dürfte.
Zweiter Teil dank Sponsoren und Crowdfunding
Wie beim Vorgänger finanzieren Sponsoren einen Teil der Filmproduktion, darunter Hersteller von veganen Lebensmitteln oder Naturkosmetik. Deren Produkte sind im Film ganz bewusst deutlich zu sehen, schließlich möchte Oppermann Alternativen aufzeigen.
Um das Filmteam erweitern zu können, setzte der Filmemacher erfolgreich auf die Unterstützung per Crowdfunding. Die knapp über 25.000 Euro decken einen Teil der Produktionskosten.
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